Sonntag, 14. Februar 2021

Südamerika (Chile bis Kolumbien) auf der Panamericana => der Blog ist eröffnet

 ...so: neues Jahr, neue Reiseplanung. Reisen ist ja immer noch schlecht bis garnicht möglich aber die Vorfreude ist doch die schönste Freude, daher habe ich mich entschlossen in eine neue Planung einzusteigen die mich meinem Ziel:

"Panamericana in arbeitnehmerfreundlichen Etappen"

näher bringen soll.

Nachdem 2020 Motorradmässig in diesem Thema nichts mehr ging, hatte ich mich ja kurzfristig zu der Ersatztour im Sommer 2020 nach Griechenland entschlossen, die auch schön war. Nachzulesen hier:
www.frankbordtfeld5.blogspot.com

Nun also neues "Planungs-Jahr" (2021). Der  Einstieg in die neue Planung beginnt genau JETZT (Februar 2021) . Wie kam es überhaupt dazu ? Nun, meine Kawasaki KLR 650 aus dem Alaska/Kanada Urlaub steht immer noch in Vancouver/Kanada und wartet dort auf mich. Vielleicht klappt es in 2021 noch. Der Plan sieht das aktuell vor dorthin im Sommer 2021 zu fliegen.....aber ehrlich gesagt, ich bin skeptisch ob das im Sommer 2021 (schon) klappt.
Das zweite Motorrad die BMW 650 GS Sertao, steht in Seattle/USA bei einem Freund des Spediteurs mit dem wir (mein Kumpel Olli hat ja auch noch eine BMW 650 GS DAKAR) in den USA..genauer gesagt in Orlando) unsere Motorräder in die USA verschifft haben. Positiv: die Maschinen stehen kostenfrei untergestellt in den USA. Auch da bin ich noch skeptisch das in den nächsten Monaten "was geht".

Wie komme ich nun also im Thema "Panamericana" weiter ?
...und wie komme ich nun also auf Südamerika ?

Im Prinzip ist es durch die nachfolgen Punkte beinflusst:

 

1. ich komme an meine Motorräder in Nordamerika (Seattle und Vancouver) aufgrund von Einreise Restriktionen "bis auf weiteres" nicht "ran".

2. es gibt eine "relativ" preiswerte (ca. 1.000 Euro) regelmässige Containerverladung/verbindung für das Motorrad von Hambug nach Valparaiso/Chile durch einen proffessionellen Spediteur. siehe: www.intime-ham.com

3. bei einer Tour nordwärts von Valparaiso/Chile nach Cartagena/Kolumbien besteht in Kolumbien eine gute Möglichkeit die Maschinen wieder nach Hause zu holen. Wenn mann es ZURÜCK allerdings "günstig" haben möchte ist der Planungsaufwand vorab etwas höher da Kolumbien aus Sicherheitsgründen (Drogen !) keine Container-Sammeltransporte erlaubt. Man muss also evtl vorab Mitstreiter suchen die den Container dann mit füllen (der Container kostet zurück grob (schätzungsweise) 4.000 bis 5.000 Euro egal wieviel Moppeds drin sind). Allerdings gibt es auch eine -generell günstigere gegenüber Containerverladung- "Roll on/Roll off "Verbindungen ab Cartagena nach Hamburg zurück die bei ca.1.000 Euro pro Motorrad liegen (allerdings darf man bei Ro/Ro -im Gegensatz zur Containerverschiffung- kein Gepäck mit verschiffen aus zollrechtlichen Gründen)

4. Reise-Zeitraum wäre Anfang 2022 (Sommer in Südamerika !) , so das man hoffen kann das bis dahin wieder Reisen möglich sein wird und ich so den Zeitraum für die Planung gut nutzen kann. (Die Verschiffung selbst wäre grob im Herbst 2021)

5. Die zu fahrenden ca. 6.000 km lassen sich (nach Ollis und meiner Erfahrunge in Alaska  siehe: www.frankbordtfeld4.blogspot.com) in gut drei Wochen bewältigen. 2.000 km pro Woche sind gut machbar....zumindest empfinden Olli und ich das so😏

6. der wichtigste Punkt überhaupt !... ich habe durch Zufall eine "Royal Enfield Himalayan" günstig als Unfallmaschine angeboten bekommen. Des weiteren zusätzlich eine Vorführmaschine gleichen Typs (beide aus 2019). Ich habe nun beide gekauft und baue die Unfallmaschine wieder auf. Nachdem ich schon viel über die "Enfield Himalayan" gelesen habe, ich selbst in Indien schon auf einer Enfield unterwegs war und ich immer gern mal neue Motorräder ausprobiere (in Griechenland war es ja die KTM 390 Adventure) passt mir das alles sehr gut zusammen. Somit würden zwei baugleiche Motorräder für die Südamerika Tour zur Verfügung stehen. Hat Vorteile wenn unterwegs mal was ausfällt, da kann man dann immer mal schauen bzw. "querchecken", wie es an der anderen Maschine richtig funktioniert.

Die gute Nachricht zum Schluss: Mit meinem Kumpel Olli habe ich schon gesprochen.
Er nimmt die eine Enfield ..ich die andere. Zusammen sind wir dann mit 820 ccm und 48 PS unterwegs 😂

Somit würde unsererseits einer Südamerika Tour Anfang 2022 nichts mehr im Wege stehen. Es muss jetzt nur noch das scheiss Corona-Virus verschwinden 😕....

DER "SÜDAMERIKA" BLOG IST SOMIT ERÖFFNET....😁

PS: wer ca. Ende Januar 2022 einen Containerplatz ab Cartagena/Kolumbien zurück nach Hamburg sucht, darf sich gern bei mir über das Kontaktformular des Blogs melden.

(anbei erste Bilder der 2019ér "Enfield Himalayan" Unfallmaschine)













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